Spektakuläre Arbeiten in luftiger Höhe: Feuerwehren trainieren am Betonwerk in Lachendorf am 01.03.2025

Es war ein Tag voller Adrenalin und Präzision für die Sondereinheiten zur Absturzsicherung der Freiwilligen Feuerwehren Hohne und Lachendorf. Am Samstag dem 01.03.2025 stellten Sie in einem gemeinsamen Übungdienst ihr Können unter Beweis – und das unter extremen Bedingungen.

Das Betonwerk in Lachendorf bot die perfekte Kulisse für dieses anspruchsvolle Training. Zunächst mussten die Einsatzkräfte eine Tiefenrettung aus sechs Metern Tiefe durchführen. In einem dunklen, beengten Raum galt es, eine verletzte Person sicher zu stabilisieren und aus der Tiefe zu bergen. Jede Bewegung musste sitzen, jeder Handgriff perfekt abgestimmt sein – denn in einem realen Einsatz kann jede Sekunde über Leben und Tod entscheiden.

Doch damit nicht genug: Nach der Rettung aus der Tiefe ging es für die Feuerwehrleute hoch hinaus. Schwindelerregende 30 Meter erklommen sie, um auf den Silos eine eisatznahe Personensicherung zu simulieren. Gesichert mit Spezialausrüstung arbeiteten sie in luftiger Höhe, während der Wind um sie pfiff. Der Blick nach unten ließ den Puls steigen, doch für die erfahrenen kletterneden zählte nur eines: die eigene Sicherheit und das perfekte Zusammenspiel im Team.

Solche Übungen sind essenziell, um im Ernstfall schnell und professionell helfen zu können. Die Feuerwehren Hohne und Lachendorf haben heute eindrucksvoll bewiesen, dass sie für die Ihnene gestellten Herausforderung gewappnet sind – egal ob tief unten oder hoch oben!

Text + Fotos:
Michael van der Ahe
Ortsbrandmeister der Ortsfeuerwehr Lachendorf